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ALLES ÜBER
MÄNNERKRANKHEITEN
Die Krankheitsbilder bei Männern sind vielfältig und komplex. Angefangen bei den Erkrankungen von Blase, Harnröhre und Nieren bis hin zu den Krankheiten des Hodensacks und des Penis sowie den Tumorerkrankungen, u.a. der Prostata. Dr. Elseweifi steht Ihnen hier als Urologe und Operateur mit seiner Expertise zur Seite.
ERKRANKUNGEN DER BLASE
Wenn die Blase Beschwerden bereitet, kann das Ihre Lebensqualität erheblich einschränken. Ob sich hinter Problemen, z.B. beim Wasserlassen, eine leicht zu behandelnde Entzündung verbirgt oder sich eine schwerwiegende Komplikation ankündigt, sollte eingehend diagnostiziert werden. Dr. Elseweifi bedient sich hier modernster Diagnoseverfahren und schlägt Ihnen die individuell für Sie passende Behandlung vor.
Die Krankheiten der Blase
Zu den Erkrankungen der Blase gehören die Harninkontinenz oder auch Blasenschwäche genannt sowie das Blasenkarzinom. Eine schwache Blase kann verschiedenste Ursachen haben und bis zum unkontollierbaren Urinverlust führen. Das Blasenkarzinom hat gute Aussichten auf Heilung, je früher es entdeckt und behandelt wird.

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Das Blasenkarzinom
Blasentumor.
ICD-10: C67 & D09.0 - Ops: 5-573 & 5-576 & 5-577
Harnblasenkarzinom ist ein bösartiger Blasentumor und die häufigste Krebserkrankung des Harntraktes. Klassisches Symptom ist das schmerzfreie Vorkommen von Blut im Urin. Je nach Stadium des Tumors wird er mit verschiedenen urologischen Verfahren wie einer transurethralen Blasenresektion (TURB), Entfernung der Harnblase (Zystektomie) oder mit Chemotherapie behandelt. Männer sind dreimal häufiger von Harnblasenkrebs betroffen als Frauen.

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Die Harninkontinenz
Inkontinenz des Mannes.
ICD-10: N39 — Ops: 5-592 & 5-598.0
Mit Harninkontinenz (Incontinentia urinae) wird der unkontrollierte Verlust von Urin bezeichnet. Beim Mann ist Inkontinenz meistens die Folge einer vergrößerten Prostata, die nicht medizinisch behandelt wurde. Auch nach einer Prostata-Operation kann sich unkontrollierter Urinverlust einstellen. Blasenschwäche wird medikamentös oder mit Botox-Injektionen, operativ mit einem okklusiven Manschettendruck (Boston Scientific AMS 800) behandelt.
ERKRANKUNGEN DER HARNRÖHRE
Die Harnröhre des Mannes kann aus sehr individuellen Gründen von verschiedenen Erkrankungen betroffen sein. Möglicherweise leiden Sie an einer angeborenen Fehlbildung Ihrer Harnröhre oder Sie haben eine Erkrankung erworben, die auskuriert werden sollte. Alle Erscheinungen dieses Komplexes werden wirkungsvoll und nachhaltig von Dr. Elseweifi behandelt.
Die Krankheiten der Harnröhre
Zu den Erkrankungen der Harnröhre gehören neben der Harnröhrenenge oder auch Harnröhrenstriktur genannt, die Entzündung der Harnröhre sowie die sogenannte gespaltene Eichel oder Hypospadie. Diese Erkrankung ist eine ausschließlich angeborene Fehlbildung der Harnröhre und kann vollständig korrigiert werden.

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Die Harnröhrenengung
venerische Krankheiten.
ICD-10: N35 & nach medizinischen Maßnahmen N99.1
— OPS: 5-580 (urethrotomia interna) & 5-584.8 (offene Rekonstruktion)
Harnröhrenstriktur (Urethrastriktur) ist eine Komplikation nach wiederholten Hanröhreninfektionen, einem Unfall oder einer Operation. Geläufige Verfahren zur Behandlung der narbigen Verengung sind die endoskopische Schlitzung direkt an der verengten Stelle, eine Lappenplastik, Transplantation von Mundschleimhaut oder das Züchten von patienteneigenem Mundschleimhautgewebe (Tissue Engineering).

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Die Urethritis
Akute Urethritis.
ICD-10: N34 — OPS:
Eine Harnröhrenentzündung (Urethritis) verursacht gesteigerten Harndrang und unangenehmes Brennen beim Wasserlassen. Die Harnröhre ist als Verbindung zur Außenwelt eine mögliche Eingangstür für Krankheitserreger. Häufigste Ursache sind Bakterien-Infektionen durch Übertragung von Geschlechtskrankheiten (sexual transmitted Deseases) wie Gonokokken (Tripper) oder Chlamydien. Sie wird mit Antibiotika behandelt.

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ERKRANKUNGEN DES HODENSACKS
Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die Ihren Hodensack betreffen können. Einige sind eher leichter Natur, wie verschiedene Zystenarten, die dennoch Unwohlsein und Beschwerden verursachen. Gravierender stellen sich Entzündungen und Krampfadern sowie Krebsleiden der Hoden dar, die übrigens bei Männern jeden Alters auftreten. Auch der unerfüllte Kinderwunsch durch Infertilität des Mannes gehört zu diesem Komplex. Für jedes dieser Leiden bietet Dr. Elseweifi die optimale Therapie an.
Die Krankheiten des Hodensacks
Hier ist besonders der Hodenkrebs auch Hodenkarzinom zu beachten, der bei frühzeitiger Diagnose gute Chancen auf Heilung hat. Auch die meist gutartige Nebenhodengeschwulst sowie die Nebenhodenzyste und die Entzündung der Nebenhoden sollten zeitnah behandelt werden. Gleiches gilt für den sogenannten Krampfaderbruch, der die Spermienfunktion negativ beeinflussen kann.

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Hodenkrebs
Hodenkarzinom.
ICD-10: C62 — OPS: 5-622.5
Hodenkrebs (Hodenkarzinom) ist eine seltene bösartige Tumorerkrankung, die im weiteren Verlauf auch Nebenhoden und Samenleiter befällt. Mit verschiedenen Behandlungsmethoden wie Chemotherapie, dem Entfernen der befallenen Lymphknoten (Lymphadenektomie) oder letztlich der operativen Entfernung des Hodens (Orchiektomie) hat der Hodenkrebs eine hohe Heilungsrate.

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Hodenprothese
Implantation einer Hodenprothese.
ICD-10: N50.8 — Ops: 5.628
Eine Hodenprothese eignet sich für Männer mit kleinem Hodensack oder nach einer Hodenentfernung (Orchiektomie) durch Hodenkrebs oder einen Unfall. Bei diesem ästhetisch-chirurgischen Eingriff werden spezielle hochwertige Silikonprothesen implantiert. Gewicht, Volumen und Haptik passen zu einem natürlichen Erscheinungsbild des Hodens.

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Infertilität des Mannes
Sterilität.
ICD-10: N46 — Ops: 5-637.1
Unfruchtbarkeit (Infertilität) und Zeugungsunfähigkeit beim Mann treten als Themen bei unerfülltem Kinderwunsch auf. Erst einmal wird der Urologe nach organischen und gesundheitlichen Störungen suchen. Wenn diese ausgeschlossen sind, kann bei eingeschränkter Fruchtbarkeit eine medikamentöse Therapie helfen. Alternativen bieten operative Verfahren wie die künstliche Befruchtung (ICSI & IVF).

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Varikozele testis
Krampfadern des Hodensack.
ICD: 186.1 — OPS: 5-630.1
Krampfadern am Hoden (Varikozelen) treten aufgrund von vermehrter Blutfülle in den umgebenen Venen auf, die sich dadurch weiten. Krampfaderbruch (Varikozele testis) verursacht in seltenen Fällen Schmerzen, Spannungsgefühl oder Schwellungen. Bei unerfülltem Kinderwunsch kann für manche Männer das Spermiogramm mit einer Varikozelektomie verbessert werden.

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Die Epididymitis
Nebenhodenentzündung.
ICD-10: N45.9 — Ops: 5-633.1
Die Nebenhodenentzündung (Epididymitis) ist eine akute Entzündung des Nebenhodens, die Schmerzen und Schwellungen hervorruft. Hauptursache sind Bakterien, die über das Blut oder bei einem Harnwegsinfekt über den Samenleiter in den Nebenhoden gelangen. Bei Entzündung der Nebenhoden werden Medikamente zur Entzündungs- und Schmerzlinderung, manchmal auch Antibiotika verordnet.

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Nebenhodengeschwulst
Nebenhodengranulom.
ICD-10: N50.8 — Ops: 5-639
Das Nebenhodengranulom kann als harte Struktur innerhalb des Hodensacks ertastet werden. Diese Zellansammlung im Hodensack bilden sich nach Entzündungen und ist nur sehr schwierig von einem Nebenhodentumor zu unterscheiden. Dafür muss das Granulom erst von einem Urologen operativ entfernt und pathologisch untersucht werden.

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Spermatozele testis
Nebenhodenzyste.
ICD-10: N43.4 — Ops: 5-631.1
Nebenhodenzysten (Spermatozele testis) sind kleine, mit eiweißreicher Flüssigkeit gefüllte Bläschen im Bereich der Nebenhoden. Wenige Männer mit Spermatozelen klagen über Beschwerden. Eine Operation, durch die die Nebenhodenzyste entfernt wird, ist nur in seltenen Fällen notwendig. Dann klagen Männer über ein unangenehmes Druckgefühl in diesem Bereich.

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Skrotale Sebumzyste
Abtragung der Zysten.
ICD-10: L72.1 — OPS: 5-895
Die Sebumzyste (Trichilemmalzyste) entsteht sichtbar am Hoden, wenn der Kanal einer Talgdrüse verstopft ist und dadurch der Talg nicht richtig abgeführt werden kann. Da Sebumzysten nach ihrer Entleerung wiederkehren können, ist eine chirurgische Abtragung die einzige Lösung zur dauerhaften Beseitigung.

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Wasserbruch des Hodens
Hydrozele Testis.
ICD-10: N43.3 — Ops: 5-611
Wasserbruch (Hydrocele testis) bezeichnet eine Flüssigkeitsansammlung im Hodensack. Eine Hydrozele kann verschiedene Ursachen haben und auch angeboren sein. Sie wird als auffällige Schwellung am Hodensack bemerkt. Wenn ihr Volumen zu groß anwächst und sich Schmerzen einstellen, muss sie operativ entfernt werden.
ERKRANKUNGEN DER NIERE
Die Nieren bei Männern wie bei Frauen können an gutartigen und an bösartigen Tumoren erkranken. Letztere sind als Nierenkrebs, anders genannt Nierenzellkarzinom bekannt und betreffen Männer deutlich häufiger als Frauen. Eine weitere Erscheinung des Nierenkomplexes sind Harnsteine, die neben der Niere auch in der Harnblase entstehen und je nach Größe heftige Beschwerden auslösen können.
Die Krankheiten der Niere
Dr. Elseweifi diagnostiziert Nierengeschwülste sonografisch sowie per MRT. Gutartige Geschwülste behandelt er zumeist konservativ. Hat sich eine solide Tumorerkrankung entwickelt, die auch metastasiert, nimmt Dr. Elseweifi eine Klassifikation des Tumors mit dem sogenannten “Staging” vor und bringt die individuell angezeigten Krebstherapien auf den Weg.

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ICD-10: N20.0 — Ops:
Niere
PNL: | 5-550.20 (ohne Lithotripsie) |
5-550.30 (mit Lithotripsie) | |
URS: | 5-550-21 (ohne Lithotripsie) |
5-550.31 (mit Lithotripsie) | |
ESWL: | 8-110.2 |
Nephrostomie: | 5-550.1 |
Ureter:
URS: | 5-562.4 (ohne Lithotripsie) |
5-562.5 (mit Lithotripsie) | |
ESWL: | 8-110.1 |
D-J Katheter: | 5-560.3 |
Blase
transuretheral: | 5-570.0 (mit Lithotripsie) |
ESWL: | 8-110.0 |
SPF: | 5-572.1 |
Urethra
Urethrotomie: | 5-580.0 (mit Lithotripsie) |
Harnstein
Das Harnsteinleiden
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Harnstein (Konkrement) ist eine Ablagerung gleicher oder verschiedener Mineralkristalle im Urin, die sich in den Harnwegen (Blase, Niere, Harnröhre) zu steinartigen Gebilden formen. Das Harnsteinleiden (Urolithiasis) entsteht durch eine Übersättigung des Urins mit steinbildenden Substanzen. Die Konkremente werden zertrümmert (ESWL), endoskopisch entfernt (PNL / URS) oder mit Laser behandelt.

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Nierentumor
Das Nierenzellkarzinom
ICD-10: C64 — Ops: 5-554.41 & 5-554.43
Die häufigste Form von Nierenkrebs ist das Nierenzellkarzinom, das oftmals aus Zellen der Harnkanälchen entsteht. Der Nierentumor gilt als gefährlich, weil die Niere ein besonders gut durchblutetes Organ ist, wodurch sich wuchernde Krebszellen schnell in Blut- und Lymphgefäße ausbreiten können. Je nach Tumorstadium wird eine Immuntherapie gestartet oder die Niere teilweise (Teilnephrektomie) bzw. vollständig (radikale Nephrektomie) entfernt.
ERKRANKUNGEN DES PENIS
Nach heutigem Stand gibt es zwei ernstzunehmende Erkrankungen des Penis. Einmal die viralen Feigwarzen, die zu den Geschlechtskrankeiten zählen; sie werden durch direkten sexuellen Kontakt übertragen und bergen Krebsrisiken für Männer und auch für Frauen in sich. Zum anderen gibt es die Penisverkrümmung; sie kann angeboren oder erworben sein und wird von Dr. Elseweifi medikamentös sowie operativ therapiert.
Die Krankheiten des Penis
Feigwarzen am Penis entstehen durch HPV, das Humane Papillomvirus. Hier sieht Dr. Elseweifi Gefahren durch die Hochrisikotypen des Virus, die Gebärmutterhalskrebs, Peniskarzinome, Analkarzinome sowie Mund-Rachen-Krebs auslösen können. Daher ist eine Befundanalyse empfehlenswert. Sollten Sie an einer Verkrümmung Ihres Penis leiden, wird Dr. Elseweifi Ihnen gern die für Sie am besten geeignete Therapie vorschlagen, und Ihnen so wieder ein Sexualleben ohne Komplikationen ermöglichen.

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Die Feigwarzen
Genitalwarzen.
ICD-10: A63.0 — OPS: 5-915.0 & 5-915.1
Genitalwarzen (Condylomata acuminata) sind Wucherungen im Genital- und Analbereich. Sie werden vom HP-Virus (Humanes Papilloma Virus) verursacht und hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Laserbehandlungen, Vereisung und letztlich das chirurgische Entfernen der Feigwarzen sind mögliche Behandlungsmethoden, die jedoch keinen dauerhaften Erfolg garantieren. Eine nicht behandelte HPV-Infektion kann zu Penis- und rektalem Karzinom führen.

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Die Penisverkrümmung
Penisdeviation.
ICD-10: N48.6 — OPS: 5-644.22
Die Penisverkrümmung (Penisdeviation) ist eine Bindegewebserkrankung, bei der sich Verhärtungen am Penisschaft bilden. Angeboren liegt ihr ein Fehler im Erbgut zugrunde. Eine später erworbene Penisverkrümmung wird als plastische Verhärtung des Penis (Induratio penis plastica ; auch: Peyronie-Krankheit) bezeichnet. Penisdeviation kann zu Potenzstörungen und einem verkürzten Penis führen. Wenn die konservative Behandlung mit bspw. Medikamenten oder einer Penispumpe nicht ausreicht, hilft eine chirurgische Begradigung oder eine Penisprothese.

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DIE EREKTILE DYSFUNKTION
Penisdeviation.
ICD-10: N48.4 — OPS: 5-649.51 (hydraulishe) & 5-649.50
Bei erektiler Dysfunktion kann sich der Penis bei sexueller Erregung gar nicht oder nur kurz aufrichten. Erektionsstörung bzw. Impotenz hat psychische und organische Ursachen. Systemische oder metabolische Erkrankungen und deren Behandlung mit Medikamenten können bei der Entstehung von Potenzproblemen eine Rolle spielen. Psychotherapie, Potenzmittel wie Tadalafil und Sildenafil, Vakuumpumpe und Penisprothese sind gängige Therapieformen.
ERKRANKUNGEN DER PROSTATA
Wenn die Prostata erkrankt, handelt es sich meist entweder um eine Prostatahypertrophie, Vergrößerung der Prostata, um Prostatekrebs oder um eine Entzündung der Prostata, die sogenannte Prostatitis. Diese Leiden können das Wohlbefinden und das Geschlechtsleben durch Schmerzen, Erektionsstörungen und Störungen der Kontinenz stark einschränken. Dr. Elseweifi kann hier mit den effektivsten Methoden der modernen Medizin gegensteuern.
Die Krankheiten der Prostata
Die Prostata beginnt ungefähr ab dem 40. Lebensjahr langsam zu wachsen. Dr. Elseweifi behandelt die vergrößerte Prostata medikamentös mit Alpharezeptoren hemmenden Medikamenten sowie antihormonell. Auch das Prostatzkarzinom entsteht langsam. Hier sind Früherkennung und exakte Diagnose der Schlüssel zum Erfolg. Einer Entzündung der Prostata begegnet Dr. Elseweifi mit Antibiotika und abschwellenden Medikamenten sowie flankierend mit physikalischen Methoden.

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Das Prostatakarzinom
Prostatakrebses.
ICD-10: C61 — Ops: 5-604
Prostatakrebs (Prostatakarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung, die typischerweise bei älteren Männern auftritt. Sie gehört zu den häufigsten Krebsleiden des Mannes und hat bei frühzeitiger Diagnose gute Heilungschancen. Je nach Tumorstadium kann die Behandlung eine Hormontherapie, Chemotherapie, Strahlentherapie bzw. die vollständige Entfernung der Vorsteherdrüse (radikale Prostatektomie) vorsehen.

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Die Prostatitis
Entzündung der Prostata.
ICD-10: N41.1
Die Entzündung der Prostata (Prostatitis) kann akut und chronisch als bakterielle Infektion erscheinen – in den meisten Fällen durch Darmbakterien – oder als nicht-bakterielle chronische Entzündung. Die Ursache der letzteren ist noch unklar; Fachärzte vermuten psychologische Faktoren. Bei allen Formen haben die Patienten Schmerzen beim Wasserlassen bei gleichzeitig erhöhtem Harndrang. Behandlungsmethoden sind entzündungshemmende Medikamente und Antibiotika, Wärmetherapie, fokussierte ESWT sowie psychotherapeutische Therapie.

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Die vergrößerte Prostata
Prostatahypertrophie.
ICD-10: N40 — Ops: 5-601
Von einer gutartigen Vergrößerung der Vorsteherdrüse (benigne Prostatahyperplasie) sind Männer im fortgeschrittenen Alter betroffen. Hauptsymptom sind unangenehme Schmerzen beim Urinieren. Für ein leichtes Stadium der Prostatavergrößerung gibt es diverse Therapieformen mit Medikamenten. Fortgeschrittene benigne Prostatahyperplasie einhergehend mit starken Beschwerden können mit verschiedenen operativen Verfahren behandelt werden.
Allgemein
Die Krankheitsbilder bei Männern im urologischen und Intimbereich sind vielfältig und komplex. Eingeschlossen sind Erkrankungen von Blase, Harnröhre und Nieren bis hin zu Krankheiten des Hodensacks und Penis sowie der Prostata. Dr. Elseweifi steht Ihnen als Urologe und fachkundiger Chirurg vertrauensvoll zur Seite.
Geschlechtskrankheiten
Die häufigsten Ursachen für die Übertragung der Erreger von Geschlechtskrankheiten sind ungeschützter Sex und mangelnde Hygiene vor und während des Geschlechtsverkehrs. Die Erreger breiten sich sehr schnell in der Harnröhre, auf der Hautoberfläche und weiterführend in den inneren Organen aus. Bevor es zu gesundheitlichen Risiken kommt, sollten Infektionen idealerweise frühzeitig erkannt und behandelt werden. Mit einer umfassenden Aufklärung kann einer erneuten Übertragung von Erregern vorgebeugt werden.

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Geschlechtskrankheiten
Die sexuell übertragbaren Krankheiten
ICD-10: A64
Geschlechtskrankheiten werden über sexuellen Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Sie schwächen das Immunsystem stark. Die bekanntesten sexual transmitted Diseases (STD) sind Viruserkrankungen wie HIV, HPV und Genitalherpes (Herpes genitalis). Bakterienbasierte Infektionen sind u. a. Chlamydien, Tripper (Gonorrhoe) und Syphilis.