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ALLES ÜBER FRAUENKRANKHEITEN
Urologischen Krankheiten fallen bei Frauen weniger vielfältig als bei den Männern aus. Klassische Erkrankungen sind Entzündungen von Blase und Harnröhre. Tumorbildungen wie das Nierenzellkarzinom kommen bei beiden Geschlechtern ähnlich häufig vor. Dr. Elseweifi betreut seine Patienten als fachkundiger Urologe und Chirurg ganzheitlich und empathisch.
ERKRANKUNGEN DER BLASE
Unsere Lebensqualität hängt von vielen Faktoren wie unserer Gesundheit ab. Haben wir beispielsweise Schmerzen beim Urinieren, ist die Lebensqualität stark eingeschränkt. Die Schmerzen sind nicht immer nur Hinweis auf eine Blasenentzündung. Manchmal sind sie die Vorboten komplizierterer Krankheitsbilder. Um die Situation adäquat einzuschätzen, bedient sich Dr. Elseweifi modernster Diagnoseverfahren. Anschließend schlägt er Ihnen in einem umfassenden Beratungsgespräch die optimale Behandlungsmethode vor.
DIE KRANKHEITEN DER BLASE
Zu den bekannten Blasenerkrankungen gehören die Harninkontinenz, auch bekannt als Blasenschwäche, sowie das Blasenkarzinom. Eine schwache Blase entwickelt sich aufgrund völlig unterschiedlicher Ursachen. Bei Nichtbehandlung kann sie sogar bis zu unkontrollierbarem Urinverlust führen. Ein Blasenkarzinom hat gute Heilungschancen, wenn es frühzeitig entdeckt und sofort behandelt wird.

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Blasenentzündung
Siehe auch: Zystitis.
ICD-10: N34
Eine Blasenentzündung (Zystitis) ist durchaus unangenehm und verursacht häufigen Harndrang einhergehend mit starkem Brennen beim Urinieren. Die Entzündung kann bakteriell, viral oder pilzbedingt sein. Die meisten Erreger verbreiten sich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Blasenentzündungen sind in der Regel harmlos und mit der Gabe von Antibiotika schnell auskuriert.

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Blasenkrebs
Siehe auch: Blasenkarzinom, Blasentumor.
ICD-10: C67 & D09.0 — Ops: 5-573 & 5-576 & 5-577
Blasenkrebs (Harnblasenkarzinom) ist ein bösartiger Blasentumor und die häufigste Krebsform des Harntraktes. Blut im Urin ist das klassische Symptom für die Tumorbildung. Je nach Stadium des Tumors wird er mit verschiedenen urologischen Verfahren wie einer transurethralen Blasenresektion (TURB), Entfernung der Harnblase (Zystektomie) oder mit Chemotherapie behandelt.

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Inkontinenz
Siehe auch: Harninkontinenz, Inkontinenz des Mannes.
ICD-10: N39 — Ops: 5-592 & 5-598.0
Harninkontinenz (Incontinentia urinae) ist bei Frauen eine Folge des Östrogenmangels nach der Menopause. Blasenschwäche kann auch andere Ursachen haben und in jüngeren Jahren auftreten. Durch die unkontrollierte Abgabe von Urin wird die Lebensqualität stark eingeschränkt. Oftmals helfen Behandlungen mit Medikamenten oder Botox-Injektionen. Alternativ kann mit einem okklusiven Manschettendruck die Blasenkontrolle zurückgewonnen werden.
ERKRANKUNGEN DER NIERE
Der Verlauf von Nierenerkrankungen fällt bei Frauen und Männern ähnlich aus, nur sind Frauen deutlich weniger von diesen betroffen. Darunter fallen Nierenbeckenentzündung, die Entstehung von Nierensteinen und Nierengeschwülste. Die meisten dieser Krankheitsbilder sind sehr schmerzhaft und sollten nach Entdeckung zeitnah medizinisch behandelt werden.
DIE KRANKHEITEN DER NIERE
Dr. Elseweifi diagnostiziert ein Nierengeschwulst ganz gezielt sonografisch oder mittels MRT. Nierensteine entfernt der Experte für Urologie endoskopisch oder durch Zertrümmerung. Hat sich bei seiner Patientin bereits eine metastasierende Tumorerkrankung entwickelt, nimmt Dr. Elseweifi eine Klassifikation des Tumors mit dem sogenannten „Staging” vor und startet die individuell angemessene Krebstherapie, nach Richtlinien internationalen urologischen Gesellschaften, u.a. die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU).

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ICD-10: N20.0 — Ops:
Niere
PNL: | 5-550.20 (ohne Lithotripsie) |
5-550.30 (mit Lithotripsie) | |
URS: | 5-550-21 (ohne Lithotripsie) |
5-550.31 (mit Lithotripsie) | |
ESWL: | 8-110.2 |
Nephrostomie: | 5-550.1 |
Ureter:
URS: | 5-562.4 (ohne Lithotripsie) |
5-562.5 (mit Lithotripsie) | |
ESWL: | 8-110.1 |
D-J Katheter: | 5-560.3 |
Blase
transuretheral: | 5-570.0 (mit Lithotripsie) |
ESWL: | 8-110.0 |
SPF: | 5-572.1 |
Urethra
Urethrotomie: | 5-580.0 (mit Lithotripsie) |
Harnstein
Siehe auch: Harnsteinleiden, Urolithiasis.
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Ca. 5% der Bevölkerung Deutschlands
bekommen Harnsteine im Laufe ihres Lebens.
Beim Harnsteinleiden (Urolithiasis) bilden sich Harnsteine (Konkremente) in den Harnwegen wie Nierebecken, Harnblase und Harnleiter. Konkremente sind kristalline Ablagerungen. Sie entstehen durch eine Übersättigung des Urins mit steinbildenden Substanzen. Gründe dieser Steinbildung scheinen veränderte Ernährungsgewohnheiten und Lebensumstände zu sein. Harnsteine werden zertrümmert (ESWL), endoskopisch entfernt (PNL / URS) oder mit Laser behandelt.

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Nierentumor
Siehe auch: Nierenzellkarzinom, Nierenkrebs.
ICD-10: C64 — Ops: 5-554.41 & 5-554.43
Nierenkrebs entwickelt sich am häufigsten als bösartiges Nierenzellkarzinom. Der Nierentumor gilt als besonders gefährliche Form, weil die Niere ein sehr gut durchblutetes Organ ist und sich wuchernde Krebszellen schnell in Blut- und Lymphgefäße ausbreiten können. Je nach Tumorstadium wird eine Immuntherapie gestartet oder die Niere teilweise (Teilnephrektomie) bzw. vollständig (radikale Nephrektomie) entfernt.
Allgemein
Mögliche Erkrankungen des urologischen und Intimbereichs der Frau sind divers und teilweise gesundheitsgefährdend. Sie erstrecken sich von Erkrankungen der Harnröhre, Blase und Nieren über die weiblichen Geschlechtsorgane wie die Vagina. Infektionen wie eine Blasenentzündung sind oft sehr schmerzhaft, doch heilen sie meistens vollständig aus. Manche Erkrankungsstadien sollten ärztlich behandelt werden, sonst können sie zu dauerhafter Inkontinenz führen. Dr. Elseweifi begleitet Sie mit fachlicher Expertise als Urologe und Operateur über den gesamten Krankheitsverlauf hinweg.
Geschlechtskrankheiten
Sexuell übertragbare Erkrankungen nehmen mit der gesellschaftlich zunehmenden Akzeptanz von freiem Sex und wechselnden Partnern stark zu. Dr. Elseweifi rät unbedingt zu geschütztem Geschlechtsverkehr als Vorbeugung vor einer möglichen Ansteckung. Sollte es doch zu einer Infektion kommen, führt der Facharzt eine sorgfältige Diagnose durch und fängt mit der sofortigen medikamentösen Behandlung an, um weitere Übertragungen auszuschließen.

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Geschlechtskrankheiten
Siehe auch: sexuell übertragbaren Krankheiten, venerischen Krankheiten.
ICD-10: A64
Geschlechtskrankheiten werden über sexuellen Kontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Sie schwächen das Immunsystem stark. Die bekanntesten sexual transmitted Diseases (STD) sind Viruserkrankungen wie HIV, HPV und Genitalherpes (Herpes genitalis). Bakterienbasierte Infektionen sind u. a. Chlamydien, Tripper (Gonorrhoe) und Syphilis.